Das E-Auto Langstrecken und Lade Einmaleins


Auf langen Strecken, die man auch mit einem E-Auto problemlos fahren kann, muss man in gewissen Abständen an Ladesäulen zwischenladen. Damit das auch reibungslos klappt gilt es ein paar Dinge zu beachten.

1) PFENNIGFUCHSEN LOHNT SICH NICHT

Manche E-Autofahrer haben sich einen Sport daraus gemacht, möglichst billig an Strom zu kommen. Genau diese Fahrer sind es aber immer wieder, die von negativen Erlebnissen an den Ladesäulen berichten. Das hat auch einen einfachen Grund: Wer sich auf Billigtarife und Supermarktladesäulen verläßt, der wird auf Langstecke fast zwangläufig scheitern.
Zu dem Billigladekarten: Es gibt über 200 sog. E-Mobilitiy-Provider, die Tarife und RFID Karten zum Freischalten von Ladesäulen anbieten. Damit man eine Säule freischalten kann, braucht man eine gültige Karte und der Provider muss mit dem Säulenbetreiber einen Roamingvertrag haben. Bei verdächtig günstigen Tarifen von irgendwelchen Stadtwerken oder eher unbekannten Providern, sind diese Roamingverträge teils sehr lückenhaft und nicht selten bekommt man Säulen dann nicht aktiviert.
Also: Wer auf Langstrecke unterwegs ist, braucht die Karten von den großen Providern, die weitreichende Roamingverträge mit den Säulenbetreibern haben:

  • enBW Mobility+ (ADAC eCharge)
  • WeCharge (ab dem Go-Tarif günstiger Zugang zu Ionity)
  • Shell Recharge
  • Plugsurfing
    Es gibt eine Vielzahl von Providern, die ich hier nicht aufgezählt habe und das ist absichtlich so. Was hier nicht genannt ist, würde ich auch nicht ohne weiteres empfehlen. Mir geht es hier darum, auf einer Langstreckenfahrt problemfrei aufladen zu können. Ich habe nun schon einiges an Erfahrung an Ladesäulen sammeln dürfen und auf die Experiemente aus meinen Anfängen habe ich keine Lust mehr.
    Wer sich das E-Auto gekauft hat, um auf absolut jeder Fahrt das Maximum zu sparen, der hat das Gesamtkonzept meist nicht verstanden. Für alle, die zum überwiegenden Teil zu hause an der Wallbox laden dürften die Kosten für’s unterwegs laden auf das Jahr betrachtet doch irrelevant sein. Sehr viele Autohersteller haben eigene Ladetarife im Angebot, die möglichweise etwas teurer erscheinen, als die Waldundwiesenkarte der Stadtwerke von Nebenan, aber: Wer streßfrei auf Langstrecke gehen will, sollte lieber bereit sein, etwas mehr auszugeben. Der Frust ist groß, wenn man mit 2% Restenergie irgendwo strandet.
Den ganzen Artikel gibt es auf https://lichtgriff.de/das-e-auto-langstrecken-und-lade-einmaleins/

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